Wer bin ich? Wer will ich sein? Was prägt mein Leben? Was soll mein Leben prägen? Welchen Beitrag leiste ich für ein kollektives Miteinander? Welchen Beitrag sollte ich leisten? Wie gestalten wir Menschen die Welt? Wie können wir sie in Zukunft gestalten? – Kunst kann die Realität widerspiegeln, aber auch den Wunsch nach Veränderung und Widerstand signalisieren. Jeder Mensch ist für die Gestaltung der persönlichen Welt, des eigenen Lebens sowie für die Gestaltung der globalen Welt verantwortlich.




Angeregt von diesen Fragen brachten auch die Schüler/innen der Jahrgangsstufe 11 ihre Erfahrungen, Gedanken und Stimmungen in ihren Werken zum Ausdruck. Das Ziel des Praxisprojekts mit dem Titel „Aufbruch ins Sein – Figuren und Räume zwischen Realität und Vision“ bestand in der Gestaltung einer Zeichnung mit farblichen Highlights, in der zum Ausdruck gebracht wird, was das Leben von Menschen kennzeichnet und wie dieses in der Zukunft aussehen sollte bzw. welchen Veränderungen es ausgesetzt werden kann. Ein Übergang zwischen zwei „Zuständen“, also ein „Aufbruch ins Sein“ sollte sichtbar werden.
Die Vernissage der Kunstausstellung fand am 05. Mai 2025 im Kulturcafé in Daubringen statt, die von Wortbeiträgen des Bürgermeisters der Stadt Staufenberg, Herrn Peter Gefeller, des Schulleiters Andrej Keller sowie Detlef Hindges, Mitarbeiter des Kulturcafés, untermalt wurde. Drei Schülerinnen schilderten den Weg von der ersten Idee bis zur finalen Botschaft ihres Bildes. Für den musikalischen Rahmen sorgten Schülerin Sofie Holstein und Musiklehrer Alexander Hock.
Die Werke bleiben mehrere Monate im Kulturcafé in Daubringen zu sehen. Verschaffen Sie sich selbst ein Bild von den vielfältigen und aussagekräftigen Kunstwerken!