Gymnasialzweig


 

Der Gymnasialzweig ist mit zurzeit 439 Schülerinnen und Schülern traditionell der größte Schulzweig an der CBES. Die gymnasiale Bildung an der CBES zielt darauf ab, den Kindern und Heranwachsenden der Jahrgangsstufen 5 bis 10 eine umfassende Bildung zukommen zu lassen. Dazu zählt neben der Vermittlung einer breiten Allgemeinbildung vor allem die Entwicklung zu einer reifen und selbstständigen Persönlichkeit. Am Ende der Jahrgangsstufe 10 sollte dann der reibungslose Eintritt in die Oberstufe an der CBES erfolgen, um mit dem Abitur eine gelungene Schullaufbahn erfolgreich zu beenden.

Der Gymnasialzweig richtet sein Augenmerk auf das Fordern, darunter verstehen wir eine schrittweise Hinführung von leistungsstarken Schülern/ -innen zum eigenständigen, problemlösenden und kompetenzorientierten Lernen. Gleichzeitig setzen wir auf individuelle Förderung durch differenzierten Unterricht, eine intensive Beratung von Eltern und Schülern/ -innen, einer verbindlich organisierten Hausaufgabenbetreuung und entsprechenden Hilfsangeboten bei auftretenden Problemen.

Breites Bildungsangebot


Unser Gymnasialzweig zeichnet sich durch ein breites Bildungsangebot aus. Dies lässt sich gut an den Fächern und den zahlreichen Zusatzangeboten in diesem Schulzweig ablesen:

Im sprachlichen und ästhetischen Bereich findet Unterricht in folgenden Fächern statt:

Deutsch, Englisch, Französisch, Latein, Spanisch, Kunst, Musik, Darstellendes Spiel

Im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich findet Unterricht in folgenden Fächern statt:

Geschichte, Politik und Wirtschaft, Erdkunde, Religion, Ethik, Philosophie, Rechtskunde

An mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern wird unterrichtet:

Mathematik, Informatik, Chemie, Physik, Biologie und in den Jahrgangsstufen 5/6 das Fach LBN (Lernbereich Naturwissenschaften). LBN stellt inhaltlich eine übergreifende Verbindung aus den Fächern Chemie, Biologie und Physik dar und hat den Rang eines Hauptfachs.

Neben diesen fest in der Stundentafel verankerten Fächern bieten wir zusätzliche Wahl- und Pflichtangebote von der Jahrgangsstufe 5 -10 an. So können unsere Jahrgangsstufen 9 und 10 im Wahlunterricht zusätzlich eine dritte Fremdsprache wählen, Sprachzertifikate in Französisch und Englisch erwerben, an Sport- und Fitnesskursen teilnehmen, Theater spielen, in der Mensa kochen und Lebensmittelkunde lernen, naturwissenschaftliche Experimente durchführen, Computerprogramme programmieren und, und, und ….

Dazu kommen in der Jahrgangsstufe 5 und 6 zusätzliche Angebote zur Stärkung der Klassengemeinschaft, ein Basisunterricht Digitalisierung, eine Chorstunde, eine Lern- und Übungszeit (LüZ) und ein zweistündiges Kreativangebot (KEGS).

Die Jahrgangsstufe 5 im Gymnasialzweig


Die Jahrgangsstufe 5 hat traditionell einen besonderen Stellenwert an unserer Schule. Wir sind davon überzeugt, dass ein gelungener Start an der neuen (großen) Schule eine gute Weichenstellung für die schulische Laufbahn unserer neuen Schülerinnen und Schüler bedeutet. Denn unsere Fünfer sind unsere Zukunft!

Übergang von der Grundschule

Die CBES verfügt seit Jahrzehnten mit den sechs Grundschulen (Lollar, Staufenberg, Salzböden, Mainzlar, Daubringen und Treis) des gemeinsamen Schulverbunds über eine sehr gute Partnerschaft. Deshalb erleben die Grundschüler / -innen der vierten Klasse einen eng begleiteten Übergang hin zur fünften Klasse an der CBES. Über die Grundschulen erhalten wir schon frühzeitig wichtige Informationen, sodass wir z.B. die Klassengrößen, Klassenzusammensetzung oder den besonderen Einsatz von Kolleginnen und Kollegen auf die Bedürfnisse unserer Neuankömmlinge ausrichten.

Gleichzeitig ist es uns ein besonderes Anliegen die Eltern aus den Grundschulen umfassend zu informieren und die Rückmeldungen und Bedürfnisse der Erziehungsberechtigten in unsere Planungen aufzunehmen.

Jedes Jahr kommt so von Herbst zu Herbst ein ganzer Jahreskreislauf an Programmpunkten zusammen, um unseren neuen 5ern einen guten Start an unserer Schule zu ermöglichen.

Hier finden Sie die Termine und Anmeldezeiten für den Übergang Klasse 4 nach 5

Klassenbildung

Wir sind fest davon überzeugt, kleinere Lerngruppen sind für den sozialen Zusammenhalt und einen größeren Lernerfolg jedes Einzelnen von großer Wichtigkeit. So bewegen sich unsere gymnasiale Klassengrößen stets zwischen 20 und 28 Schülern/ -innen.

Wir sind glücklich darüber, dass es uns bisher immer gelungen ist, die vom Hessischen Kultusministerium als Obergrenze gesetzten Klassen mit 30 Schülerinnen und Schülern zu vermeiden. Dabei werden jedes Jahr drei oder vier neue Gymnasialklassen eingeschult.

Was Eltern und ihre Kinder immer sehr interessiert, ist die Frage, nach welchen Kriterien die Klassen zusammengesetzt werden. Wir machen daraus kein Geheimnis:

Kriterien für die Klassenbildung:

  • Freundschaftsgruppen (zwischen 2 – 4 Freunde können angegeben werden)
  • Mischung der Kinder aus verschiedenen Grundschulen untereinander
  • Berücksichtigung von Grundschulinformation auf gute und nicht so gute Kombinationen
  • Ausgewogenheit zwischen Jungen und Mädchen
  • Wünsche der Eltern
  • Schulinterne Organisation

Bei allen Kriterien haben wir ein oberstes Prinzip: keine Schülerin und kein Schüler kommt ohne Freunde in eine Klasse. Und wir sind auch noch in den ersten Schulwochen flexibel, um gegebenenfalls Änderungen bei der Klassenzusammensetzung vorzunehmen.

N5 – ein Klassenlehrertag in der Jahrgangsstufe 5

Unser besonderer Ansatz „N5“ (N Five gesprochen) hat sich in den letzten beiden Jahren als außerordentlich gutes pädagogisches Programm erwiesen.

Kerngedanke von N5 ist einen Tag in der Woche im Stundenplan vorzuhalten, an dem der oder die Klassenlehrer/-in vier Stunden mit den Kindern in der Klasse am Stück verbringt.

Von diesen vier Stunden sind zwei mit einem Mitglied der Schulsozialarbeit und der verantwortlichen Lehrkraft doppelt besetzt. Wir sind der Auffassung, dass soziale Beziehungen zwischen den Schülern untereinander und zwischen Schülern und dem Klassenlehrer / der Klassenlehrerin als wichtige schulische Bezugspersonen einen großen Stellenwert besitzen. Gute Beziehungen innerhalb der Klasse und zu den Lehrkräften fördern das individuelle Lernen ebenso wie das Lernen in der Gemeinschaft.

Deshalb erhält jede fünfte Klasse an der CBES im ersten Halbjahr ein wöchentliches, zweistündiges Programm „Soziales Lernen“. Hier lernen die Klassen einen guten Umgang miteinander, der von Respekt, Solidarität und Rücksichtnahme geprägt ist. Flankiert wird dieses Programm durch die Etablierung des Klassenrates, in dem die Schülerinnen und Schüler demokratische und diskursive Umgangsformen zur Lösung von Klassenproblemen oder der Planung von Klassenaktivitäten einüben.

Im zweiten Halbjahr führt die Klasse am Klassenlehrertag mit ihrer Klassenlehrerin / ihrem Klassenlehrer und der Schulsozialarbeit ein gemeinsames Projekt durch. Diese kreativen Projekte sind jedes Jahr andere und werden von allen Beteiligten gemeinsam geplant und durchgeführt. Wir hatten so z.B. schon selbstgedrehte Filme, Theaterstücke, den Bau von Kugelbahnen als Beiträge bei Technikwettbewerben oder eine Waldklasse als Halbjahresprojekte.

Das N5-Konzept hat sich in den bisherigen zwei Jahren seines Bestehens bewährt. Der Zusammenhalt und die Umgangsformen in den Klassen wurden enorm verbessert.

Zusammengefasst haben wir uns mit dem Programm „N5“ folgende Ziele gesetzt:

Schülerinnen und Schüler erwerben Kompetenzen im Bereich des sozialen Lernens!

  • Sie sind sich ihrer Stärken bewusst.
  • Sie handeln in Eigenverantwortung.
  • Ihre Kooperationsfähigkeit wird ausgebaut.
  • Klasse und Klassenleitung verstehen sich als Gemeinschaft.
  • Konflikte werden angesprochen und Lösungswege entwickelt.
  • Projekte werden gemeinsam geplant, umgesetzt und präsentiert.

Musische Erziehung

Seit einigen Jahren absolvieren die Fünftklässler vor den Herbstferien ein Instrumenten-Karussell. In Zusammenarbeit mit privaten Anbietern und dem Jugend- und Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Lollar erproben sich unsere Jüngsten an unterschiedlichen Instrumenten. Dies macht den Schülerinnen und Schülern immer besonders viel Spaß.

Sehr viel Freude bereitet den Fünftklässlern auch ein neues Projekt, welches wir an der CBES im Februar 2020 gestartet haben. In der gemeinsamen Gesangsstunde singen je eine fünfte Klasse des Gymnasialzweigs und eine Klasse der Eingangsstufe zusammen. Dabei werden schon recht professionell bis zu drei Stücke pro Halbjahr eingeübt. Wer schon mal bei einer Probe dabei sein durfte, wird von dem Enthusiasmus und der Leidenschaft begeistert gewesen sein, mit dem die Jungen und Mädchen ihre Songs schmettern. Begleitet werden sie dabei am Klavier und an der Geige von mindestens zwei, manchmal sogar drei Musiklehrern/ -innen.

Fordern und Fördern


Der Gymnasialzweig zeichnet sich im Vergleich zu anderen Schulzweigen durch ein höheres Lerntempo und bei den Lerninhalten durch ein größeres Abstraktionsniveau aus. Dazu kommt die Ausbildung zum eigenen problemlösenden Denken.

Dies fällt nicht allen Schülern und Schülerinnen zu jedem Zeitpunkt ihrer Schulkarriere gleich leicht. Manche Schülerinnen und Schüler besitzen vielleicht auf einem Gebiet eine ausgeprägte Lernschwäche oder auch eine auffällige Lernstärke. Hier bedarf es einer besonderen Förderung.

Dies gilt es zu diagnostizieren und darauf zu reagieren. In zwei Pädagogischen und zwei Notenkonferenzen sitzen die Kolleginnen und Kollegen einer Klasse vier Mal im Jahr turnusgemäß zusammen. Hier wird intensiv über den Leistungsstand, das Arbeits- und Sozialverhalten der Schülerinnen und Schüler einer Klasse gesprochen und es werden entsprechende Maßnahmen vereinbart. So entstehen Förderpläne, die nicht nur die Schwächen in einzelnen Fächern in den Blick nehmen. Vielmehr sollen unsere Förderpläne Aussagen über das Gesamtpotenzial unserer Schülerinnen und Schüler treffen.

Weitere Förderangebote an der Clemens-Brentano-Europaschule sind:

  • der LRS Kurs: Diesen Kurs besuchen Schülerinnen und Schüler mit einer ausgeprägten Lese- und Rechtschreibschwäche. Grundlage für die Diagnose ist die (bei Bedarf auch mehrfache Testung) aller neuen Fünftklässler zu Beginn ihrer Schullaufbahn an der CBES.
  • die Hausaufgabenbetreuung: Von Montag bis Donnerstag können unsere Schülerinnen und Schüler ihre Hausaufgaben nach verbindlicher Anmeldung in der Betreuung erledigen. Dabei arbeiten sie unter Anleitung eines speziell für diesen Zweck eingestellten Fachkollegen. Attestiert wird der Kollege in der Regel von Fachlehrerinnen und Fachlehrern mit einer Ausbildung für die Fächer Deutsch, Mathematik oder Englisch.
  • der Schüler-Helfer-Kreis: Er arbeitet nach dem Prinzip „Schüler helfen Schülern". Aus einem Pool von sehr guten Schülerinnen und Schülern der höheren Jahrgänge vermitteln wir individuell abgestimmt eine Nachhilfe für alle Fächer.
  • die Lern- und Übungszeit (LüZ): In der Jahrgangsstufe 5 und 6 arbeiten die Schülerinnen und Schüler wöchentlich zwei Stunden an ihren Stärken und Schwächen. An einer Lerntheke oder in ihren Arbeitsheften liegen entsprechende Arbeitsangebote aus den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch für sie bereit. Wir verstehen LüZ als einen Beitrag zum individuellen Lernen, da die Schülerinnen und Schüler unter Aufsicht des Klassenlehrers / der Klassenlehrerin nach einer Phase der Anleitung selbstständig ihr Arbeitsprogramm auswählen und bewältigen sollen.
  • das AG-Angebot im Ganztag: ein sehr breites Angebot an Arbeitsgemeinschaften bietet jedem Schüler und jeder Schülerin eine Möglichkeit, um seine Stärken weiterzuentwickeln – liegen diese auch im sprachlichen, künstlerischen, musischen, sportlichen, schauspielerischen oder mathematisch-naturwissenschaftlichem Bereich. Vor allem in den Jahrgangsstufen 5 – 7 werden diese Angebote sehr gern angenommen.
  • die Schulsozialarbeit: Unsere Schulsozialarbeit besteht aus zwei entsprechend ausgebildeten Kolleginnen, drei Schulsozialarbeiterinnen und einem Schulsozialarbeiter. Sie kümmern sich mit großem Engagement um Konfliktlösungen aller Art, aber auch um sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler. Das Team der Schulsozialarbeit hilft bei besonderen Schwierigkeiten oder Krisen. Es gibt ein breites Gesprächs- und Hilfsangebot. Gleichzeitig sind alle gut vernetzt mit der Schulpsychologie, mit niedergelassenen Ärzten, dem Jugendamt, dem Kinderschutzbund und vielen weiteren sozialen Trägern.

Die Schulsozialarbeit bietet neben ihren Sprechstunden noch eine Vielzahl von Aktivitäten wie z.B. Kanufahren, Schulgarten oder Fotoprojekte an. Diese Angebote finden ebenso in der Schulzeit wie in den Ferien statt. Unsere Schulsozialarbeit ist bei vielen Schülerinnen und Schülern wie im Kollegium seit Jahren schon sehr beliebt und sehr geschätzt.

Sprachen im Gymnasialzweig


Die CBES bietet ihren Schülerinnen und Schülern in der Tradition einer Europaschule ein breites Sprachenlernangebot an:

  1. Fremdsprache ab Klasse 5: Englisch
  2. Fremdsprache ab Klasse 7: Spanisch, Französisch und Latein
  3. Fremdsprache ab Klasse 9: Spanisch oder Latein

Weiterhin können ab der Jahrgangsstufe 9 im Wahlpflichtunterricht Sprachdiplome erworben werden. Dies sind zurzeit das DELF Diplom für Französisch oder das Cambridge Zertifikat in Englisch.

Ab der Jahrgangsstufe 11 kann in der Oberstufe auch mit Spanisch als sogenannter „Nullsprache“ neu angefangen werden.

Einschränkend ist darauf hinzuweisen, dass der Kurs dritte Fremdsprache im Wahlunterricht der Jahrgangsstufen 9 / 10 ebenso wie die Kurse für die Sprachdiplome nur bei entsprechenden Anwahlzahlen seitens der Schülerinnen und Schüler zustandekommen. Dies war aber bei den DELF- und den Cambridgekursen bisher noch nie ein Problem.

Digitalisierung


Die Digitalisierung – das ist eine Binsenweisheit – nimmt immer mehr Raum in unserem Leben ein und wird die Zukunft der nächsten Generation noch stärker bestimmen. Schule sollte vor allem in dieser Beziehung nicht gegenwartsbezogen sein, sondern die Schülerinnen und Schüler so gut wie möglich auf die Zukunft vorbereiten.

Wir haben uns an der CBES schon vor längerer Zeit auf den Weg in die Digitalisierung gemacht, was uns vor allem während der Phase des Homeschoolings in der Coronakrise große Dienste erwies.

Wir setzen an der Schule seit mehreren Jahren auf die pädagogische Plattform IServ. Sie ist für uns mittlerweile viel mehr als nur ein E-Mail-Programm. IServ bietet uns breite Möglichkeiten der digitalen Kommunikation, Vernetzung und Teamarbeit. IServ erleichtert uns die Verwaltung und Organisation von Schule sowie von schulischen Abläufen.

Daneben haben wir Microsoft Office Professional Pro Plus mit umfangreichen Modulen eingeführt. Die Nutzung dieser beiden digitalen Angebote ist an der CBES verpflichtend und kostet jeden Schüler und jede Schülerin bisher fünf Euro Nutzungsgebühr im Jahr.

Ab der Klasse 5 bekommen die Schülerinnen und Schüler das Handwerkszeug um IServ und die gängigen Anwenderprogramme von Microsoft wie Word, Excel und Powerpoint zu nutzen.

In der Jahrgangsstufe 6 erhalten die Klassen zwei Stunden Digitalunterricht, um ihre Kenntnisse in IServ und den MS Office Programmen zu vertiefen. Davon findet eine Stunde im Computerraum mit einem informatikkundigen Kollegen statt. Die andere Stunde Digitalstunde ist an ein Fach - in der Regel Deutsch - gekoppelt, um die gelernten digitalen Kenntnisse gleich anwenden zu können. So lernen auch unsere jüngsten Schülerinnen und Schüler gleich umzusetzen, was sie im digitalen Unterricht gelernt haben. Sie loggen sich bei IServ ein, schreiben sich und der Lehrkraft eine E-Mail, verfassen erste Texte bei Word oder präsentieren Ergebnisse über PowerPoint.

In der Jahrgangsstufe 5 und 6 wird somit die Basis für die spätere Nutzung unserer digitalen Anwendungen gelegt. Darüber hinaus können Interessierte auch AG-Angebote aus dem Bereich Informatik anwählen. Als Beispiel kann die Lego-Mindstorms-AG genannt werden, in der kleine Lego-Roboter gebaut und programmiert werden.

Digitale Cracks und Spezialisten und solche, die es werden wollen, können in der Jahrgangsstufe 9 und 10 Informatikunterricht in unserem Wahlangebot belegen. Die Informatikkurse sind sehr beliebt und werden von unserem Informatiklehrer geleitet.

Die Schulleitung der CBES arbeitet mit Hochdruck an einem weiteren digitalen Ausbau der schulischen Infrastruktur. So wurden allein im Jahr 2020 zwei Tabletkoffer mit über zwanzig digitalen Endgeräten für den mobilen Einsatz im Klassenzimmer erworben. Besonders die Naturwissenschaften sind mit digitalen Präsentationsmöglichkeiten bestens ausgerüstet. Mit dem Landkreis als Schulträger sind die Gespräche über den schnellen Ausbau von flächendeckendem W-Lan schon weit vorangeschritten.

Prävention

Wir erkennen die Chancen der Digitalisierung, sehen aber auch die Gefahren, die sich hinter einer unvorsichtigen und nicht informierten Nutzung des Internets, von Sozialen Netzwerken und Messengerdiensten verbergen. Deshalb denken wir bei allen Maßnahmen und Projekten in Sachen Digitalisierung auch an die Präventionsarbeit. Schon seit Jahren bemühen wir uns in Anti-Cybermobbingseminaren Schülerinnen und Schüler über einen angemessenen Umgang im WorldWideWeb aufzuklären. Hierbei spielen auch Fragen nach dem Urheberrecht und dem verantwortungsvollen Umgang mit dem eigenen Bild eine Rolle. Waren diese Workshops früher in der Jahrgangsstufe 7 angesiedelt, steht mittlerweile die Jahrgangsstufe 5 im Vordergrund unserer Präventionsbemühungen. So gilt auch in der Jahrgangsstufe 5 die klasseninterne Absprache, das Mobiltelefon am Schulvormittag im Ranzen zu lassen.

Rhythmisierung und Ganztag


Im Rahmen unserer Bemühungen um eine Rhythmisierung des Schultags setzen wir auf das Doppelstundenprinzip. Die meisten Fachstunden werden in Doppelstunden unterrichtet. Dies hat den Vorteil, dass sich die Schülerinnen und Schüler an einem normalen Schultag auf drei und nicht wie früher auf sechs Stunden konzentrieren müssen. Auch werden die Rücken durch leichtere Ranzen bei weniger Fächern pro Tag spürbar entlastet. Ein weiterer Vorteil des Doppelstundenmodels ist die Verringerung der Raumwechsel. Deshalb gibt es an der CBES auch keinen Schulgong und keine 5-Minuten-Pause.

Des Weiteren wird so oft wie möglich versucht kognitiv herausfordernde Fächer, wie z.B. Mathematik, mit Fächern, die stärker das musische, künstlerische, kreative oder sportliche Potenzial der Schülerinnen und Schüler ansprechen, an einem Schultag zu kombinieren.

Als besonderes Highlight gilt dabei das KEGS-Angebot in der Jahrgangsstufe 6. Die Abkürzung steht dabei für „Kreativität- Entspannung- Gestalten- Spielen“. Dieses Angebot wird wöchentlich zweistündig unterrichtet und ist auf drei Module pro Schuljahr aufgeteilt. Ziel von KEGS ist, dass die Sechstklässler in verschiedene Bereiche hineinschnuppern sollen, um Erfahrungen zu sammeln und Neuland zu entdecken. Und zwar ohne Zensuren. KEGS-Angebote, die den Jungen und Mädels in der Regel sehr großen Spaß bereiten, sind z.B. Graffitis sprayen, Theaterworkshops, Holzwerkstatt, Textiles Gestalten, kleine Spiele, Musik.

Weitere und umfassendere Informationen zum Ganztag sind der Homepage unter dem Stichwort Ganztag zu entnehmen.

Weitere Informationen


Weitere Informationen zum Gymnasialzweig an der CBES finden Sie unter Formulare & Downloads.

Fragen?


 

Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie uns bitte an - wir werden Ihnen gerne weiterhelfen.

Simone Hajdu


Leiterin des Gymnasialzweigs

Weitere Kontaktmöglichkeiten finde Sie unter Kontakt, Sekretariat & Lageplan.

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