Vom 17. bis 20. Februar machten sich der Französischkurs des Jg. 10 und die Klasse 10GB der CBES auf den Weg nach Straßburg – mit im Gepäck: Neugier, Vorfreude und jede Menge Lust, das Nachbarland einmal hautnah zu erleben. Die viertägige Fahrt war eine bunte Mischung aus Kultur, Politik, kulinarischen Entdeckungen und vor allem: Begegnungen.

Schon zu Beginn erwartete uns eine besondere Challenge: Jede Kleingruppe bekam einen Flaschenöffner mit dem Motiv des Straßburger Münsters, der im Laufe der Reise gegen einen möglichst wertvolleren Gegenstand eingetauscht werden sollte – ganz im Stil der „Tausch-Challenge“. Dabei kamen wir schnell mit den Einheimischen ins Gespräch, übten unsere Sprachkenntnisse und wurden mit kreativen Tauschobjekten belohnt. Am Ende gab es für den erfolgreichsten Tausch einen kleinen Preis.

Das Programm war ebenso vielfältig wie spannend. Wir besuchten die beeindruckende Große Moschee, besichtigten die Astronomische Uhr im Münster, fuhren mit dem Boot auf einem der Kanäle um die Altstadt und ließen uns im Planetarium in die Welt der Sterne entführen. Ein Highlight war der Besuch des Europaparlaments – hier wurde Politik plötzlich ganz greifbar, und wir konnten die Bedeutung Europas hautnah erleben.

Neben den organisierten Programmpunkten hatten wir auch viel Freizeit, um die französische Großstadt selbstständig zu erkunden. Ob bei einem Spaziergang durch kleine Gassen, einer Crêpe auf dem Marktplatz oder beim Stöbern in den Boutiquen – wir lernten Frankreich von seiner faszinierenden Seite kennen.

Besonders beliebt waren die französischen Bäckereien: Croissants, Éclairs und Baguettes wurden eifrig getestet – und für absolut köstlich befunden. Zum Abschluss ließen wir die Reise bei einem gemeinsamen Abendessen mit Flammkuchen im Restaurant ausklingen – ein schöner Moment der Gemeinschaft. Ein weiterer Höhepunkt war unsere Foto-Challenge, bei der wir kreativ unsere Eindrücke festhielten.

Die Fahrt hat nicht nur unsere Sprachkenntnisse gestärkt, sondern auch den Klassenzusammenhalt gefördert und neue Perspektiven eröffnet. Mit vielen Erinnerungen, neuen Freundschaften und dem ein oder anderen getauschten Andenken im Gepäck kehrten wir nach Hause zurück – Frankreich, wir kommen wieder!

Zeynep Pamukci